Wie sollten Reifen gelagert werden?

1. Auf Beschädigungen prüfen

Bevor du deine Reifen einlagerst, solltest du checken, ob sie noch intakt sind. Findest du Beschädigungen oder Fremdkörper im Profil, solltest du dich lieber um einen neuen Reifen kümmern.

Dann solltest du die abmontierten Räder mit mildem Reinigungsmittel, Wasser und einer Reifenbürste säubern, um Straßenschmutz und Bremsstaub zu entfernen. Dabei die Felgen nicht vergessen!

3. Reifen einpacken

Um Reifen zu lagern, eignen sich luftundurchlässige, trockene Sackerl oder spezielle Reifenbeutel. Du solltest die Reifen einzeln verpacken, die Luft herauspressen und die Sackerl zukleben. Das alles verringert die Verdampfung von Ölen aus der Gummimischung der Reifen.

4. Der richtige Lagerplatz

Wenn du daheim keinen Platz hast, bietet sich der Lagerservice vieler Werkstätten oder vergleichbarer Fachbetriebe an. Dort ist allerdings eine Gebühr fällig.

Ganz generell solltest du Reifen immer an einem Lichtgeschützen Ort lagern: UV-Strahlen und die Wärme können die Gummimischung angreifen. Draußen solltest du die Reifen auch unter einer Schutzplane besser nicht lagern. Optimal sind dagegen Lagerplätze, die kühl, trocken und mäßig belüftet sind. Achte außerdem darauf das folgende Geräte und Substanzen nicht am gleichen Ort wie deine Reifen lagern:

• Generatoren
• Kompressoren
• Öfen
• Verteiler
• Schmutzwasserpumpen
• Zentralstaubsauger
• Lösungsmittel
• Brennstoffe
• Schmiermittel  

5. Lagern

Es gibt drei Möglichkeiten deine Reifen und Räder einzulagern: Aufstellen, Stapeln oder Aufhängen. Für einzelne Reifen ohne Felge ist es am besten, die Reifen aufzustellen – so werden sie am wenigsten belastet. Falls du sie lieber stapeln magst oder kein Platz zum Hinstellen vorhanden ist, solltest du darauf achten, dass der Reifenturm nicht zu hoch wird. Lagerst du Kompletträder ein, stapelst du sie am besten. Aufstellen oder -hängen ist wegen des größeren Gewichts nicht ratsam.