Winterreifen: Vorteile und Eigenschaften
Winterreifen sind spezielle Autoreifen, die für den Einsatz bei winterlichen Temperaturen unter sieben Grad entwickelt wurden.
Der Unterschied zu Sommer- und Allwetterreifen sind die Profilgestaltung und die Gummimischung: Diese ermöglicht eine bessere Traktion und Fahrstabilität auf Schnee und Eis. Die Kautschukmischung haftet sehr gut auf eisigen oder winterlich nassen Fahrbahnen. Das Lamellensystem nimmt frisch gefallenen Schnee auf - und nichts haftet auf Schnee besser als Schnee!
Winterreifen erkennst du vor allem an den Buchstaben M+S (Matsch und Schnee) und dem Schneeflockensymbol. In einigen Ländern ist es gesetzlich vorgeschrieben, Winterreifen zu bestimmten Monaten oder Wetterbedingungen aufzuziehen. Bei uns in Österreich gilt vom 1. November bis zum 15. April eine Winterausrüstungspflicht. Das heißt, bei glatten oder verschneiten Straßen darfst du nur mit Winterreifen oder Schneeketten fahren.
Es ist aber nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch empfehlenswert, bei winterlichen Bedingungen Winterreifen aufzuziehen. Mit Ihnen bist du gut unterwegs, wei die Reifen maximale Sicherheit und Leistung bei widrigen Fahrbedingen gewährleisten.
Nachteile haben Winterreifen eigentlich nur im Sommer: Bei Temperaturen über sieben Grad weisen Winterreifen weniger stabile Fahreigenschaften auf. Auch der Bremsweg verlängert sich.
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